Dünnwald

Der im Rechtsrheinischen gelegene sympathische Stadtteil Köln-Dünnwald, dessen Name wahrscheinlich auf den Fluss Dhünn zurückgeht, wurde bereits im 12. Jahrhundert gegründet. Aus dieser Zeit noch stammt Sankt Nikolaus mit dem heutigen Gut Klosterhof, es ist das älteste Gebäude des Stadtteils.

Seinen Bewohnern bietet Köln-Dünnwald eine zentrale Lage mit sehr guter Verkehrsanbindung. Der Natur ist man ringsherum und innerhalb von Köln-Dünnwald sehr nah und kann sie in unterschiedlichste Art und Weise am See, Wald und Fluss genießen.

Lage:

Köln-Dünnwald grenzt im Osten an Bergisch Gladbach, im Süden an Dellbrück und Höhenhaus, im Westen an Flittard und im Norden an Leverkusen. Dünnwald gehört zum Stadtbezirk Mülheim.

Ein Wohnflair der besonderen Art bietet in Köln-Dünnwald die Kunstfeldsiedlung. Sie liegt abgeschieden, umgeben von Feldern und Wäldern, und grenzt schon fast schon an Leverkusen. Dabei handelt es sich um die älteste Arbeitersiedlung im Rheinland und sie steht samt sieben Klohäuschen unter Denkmalschutz. Wer einen ganz besonders ruhigen Wohnort schätzt und sich den Wunsch eines Fachwerkhauses erfüllen möchte, ist hier genau richtig.

Anbindung:

Die A3 mit der Auffahrt Köln-Mülheim erreicht man in 4 km. Von dort liegt Leverkusen 10 km entfernt. Über die Bundesstraße 51, die in Köln-Dünnwald Berliner Straße heißt, gelangt man innerhalb von 5 km nach Mülheim und über Riehl in die Innenstadt. Der Flughafen Köln/Bonn ist 17 km entfernt.

Die Stadtbahnlinie 4 fährt alle 10 Minuten über Mülheim und Deutz in die Innenstadt.

Die umliegenden Stadtteile und Orte sind sehr gut mit dem Bus verbunden: Linie 154 (Dellbrück/Porz), Linie 155 (Mülheim), Linie 157 (Holweide/Ostheim), Buslinie 434 (Bergisch Gladbach) sowie Linie 260 (Köln Hauptbahnhof, Köln-Messe/Leverkusen).

Gastronomie:

Die Gastronomie in Köln-Dünnwald ist recht vielseitig gestaltet. Und wie die Namen verraten, sind sie teilweise besonders reizvoll, weil sie direkt am Wald gelegen sind und die Einkehr dort wundervoll mit einem Spaziergang oder einer Radtour verbunden werden kann.

Um einige davon zu nennen: China Buffet, Dom Brauhaus, Café Restaurant Waldschenke mit Biergarten, Gaststätte Laternchen, WildWechsel Köln, Gasthaus Trehörn, Bürgerhof, Gaststätte Schützenhof.

Infrastruktur:

In Köln-Dünnwald kann der Bedarf des täglichen Lebens optimal in mehreren Supermärkten (Rewe, Edeka) sowie Discountern (Aldi, Lidl) gedeckt werden. Fußläufig oder per Fahrrad erreichbar gibt es auch eine gut ausgestattete Einzelhandelsstruktur, wie z. B. eine lokale Buchhandlung, ein Elektrofachgeschäft und einen Getränkefachhandel. Direkt vor Ort ist für die ärztliche Versorgung mit einer Vielzahl von Arztpraxen (Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Zahnmedizin, Internist etc.) sowie Apotheken und Physiotherapie bestens gesorgt.

Köln-Dünnwald verfügt über 3 Grundschulen.

Das nächstgelegene Krankenhaus Köln-Holweide ist mit dem Auto maximal 5 km entfernt.

Freizeit:

Dünnwald ist ringsherum und auch innerhalb des Stadtteils mit Naherholungsgebieten und kleinen Seen beschenkt. Badefans kommen in Köln-Dünnwald im Landschaftsschutzgebiet „Am grünen Kuhweg“ und am Von-Diergardt-See mit seinem Sandstrand sowie im Waldbad auf ihre Kosten. Der malerische bewaldete Dünnwalder Wildpark mit frei laufenden Tieren eignet sich hervorragend für den Spaziergang mit der Familie. Das Naturschutzgebiet „Am Hornpottweg“ ist eines der wertvollsten Biotope innerhalb Kölns (und gehört zur Bergischen Heideterrasse.) Für Radler bieten sich Touren zum Schlosspark Stammheim, zum japanischen Garten in Leverkusen, zum Rhein an oder zum nahe gelegenen Nittum Hopperheider Bruch.

Fazit: Für Naturfreunde, die die Vorzüge eines verkehrstechnisch sehr günstigen Wohnortes mit unmittelbarer Naturnähe genießen wollen, ist Köln-Dünnwald eine optimale Lösung.